Akteure aus Kunst, Wissenschaft und Kuration kommen zusammen, um Strategien und Praktiken zu diskutieren und zu erforschen. Das Ziel? Infrastruktur nicht nur an ihren Schwachstellen sichtbar zu machen, sondern sie aktiv zu pflegen, zu bewahren und zu wertschätzen – zum Erhalt einer fairen, ethischen und antidiskriminierenden Kunst- und Kulturlandschaft.
Inspiriert von historischen Ansätzen wie Ferdinand Kriwets „Glückauf”-Manifest und Mierle Laderman Ukeles' „Maintenance Art” zielen wir darauf ab, bestehende künstlerische und kuratorische Strategien für das Ruhrgebiet und darüber hinaus zu diskutieren und neue Bündnisse für die Zukunft zu schließen.
Im Fokus stehen dabei die drei Ökologien „das Soziale“, das „Mentale“ und „das Material,” sowie die Bedeutung von Netzwerken/kollektiven Arbeitsweisen und Strategien. Die Research-Labs am 13./14. September und 20. Oktober 2024 rahmen als unabhängige Forschungs-Labs das künstlerisch-performative Symposium “ ein, das vom 18.–19. Oktober im Kunstmuseum Bochum stattfindet.
MEHR INFOS: www.kunstmuseumbochum.de/veranstaltungen/