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Aufruf | Künstler*innen bei der Arbeit für Fotoausstellung gesucht

Liebe Ruhrgebiets-Künstler*innen,
für eine interaktive Ausstellung zum Thema Arbeit und Liebe suchen wir Einzelkünstler*innen, Kollektive und Bands die Lust haben sich bei ihrer künstlerischen Arbeit fotografieren zu lassen.

 

Egal wo im Ruhrgebiet ihr arbeitet, ob im Atelier, im öffentlichen Raum oder Zuhause, wir kommen euch besuchen, um euch und eure Arbeit kennenzulernen. Mit Kamera und Aufnahmegerät im Gepäck, möchten wir folgenden Fragen einfangen.

Warum arbeitet ihr künstlerisch?
Wie ist die Relation von Kunst, Arbeit und Geldverdienen?
Ist die Liebe zur Kunst bedingungslos?

Wir, Josefine Rose Habermehl und Kathlina Anna Reinhardt, sind freischaffende Künstler*innen aus Bochum und Teil des atelier automatique und beschäftigen uns derzeit mit genau diesen Fragen auch im Bezug auf unsere Arbeit. Wir kommen aus der darstellenden Kunst, arbeiten aber seit einigen Jahren interdisziplinär und genreübergreifend. Unser Interesse gilt neuen Formaten, bei denen die Betrachter*innen aufgefordert sind mitzugestalten, um mit uns in den Dialog zu treten.

Wenn ihr Lust habt Teil des Projekts zu werden oder Fagen habt meldet euch unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.


Über das atelier automatique und die Veranstaltungsreihe Arbeit und Liebe:

Arbeit und Liebe: große Themen, die in ihren Überschneidungen drängende Fragen eröffnen –
für die Kunst, für uns und weit darüber hinaus: Wer arbeitet eigentlich was und warum?
Wer kann davon leben? Und wer ohne Liebe? Was heißt es, die eigene Arbeit zu lieben? Fluch
oder Segen? Wo ist Liebe schon längst Teil kapitalistischer Wertproduktion und wo noch zu
retten? Wie kann Solidarität heute aussehen? Wie lässt sich Liebe als politische Kraft denken
und wer kümmert sich darum? In der Rottstraße wollen wir einige Versuche wagen.